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Was wir tun...

ATiere und Pflanzen, die in einem Aquarium gepflegt werden, stellen je nach Art ihre eigenen Ansprüche an die Wasserwerte. Wir führen mit Ihnen gemeinsam einen Test durch.

BIndividuelle Ernährungsberatung für Ihr Tier. Unabhängig davon, ob Sie ein kommerzielles Futter füttern, für Ihr Tier kochen oder barfen, berate ich Sie individuell und professionell zu der optimalen Ernährung für Ihr Tier.

CBeim Anlegen eines Teichs oder dem Aquariumbau stehen Ihnen unsere Experten mit Rat und Tat zur Seite. So erhalten Sie einen hochwertigen, individuell gestalteten Lebensraum für Ihre Wasserlebewesen.

DErste Hilfe für Heimtiere-Ob praktisches Erste-Hilfe-Set, Hals- und Pfotenschutz, Zeckenzangen oder Pflege- und Hygieneprodukte.

 

Antworten der Tierärzte auf Ihre Fragen

Fastentag für Hunde - Expertenantwort
Einige Hundebesitzer und auch Züchter empfehlen immer noch, Hunde einmal in der Woche fasten zu lassen. An diesem Tag soll keinerlei Futter sondern lediglich Wasser angeboten werden. Anhänger des Fastentages begründen dies mit der Annahme, dass es zu einer Reinigung und Entgiftung des Darms käme. Erkenntnisse aus der Ernährungswissenschaft können diesen Effekt jedoch nicht belegen: zu einer solchen Darmreinigung kommt es nicht. Die Zellen der Darmwand, die sogenannten Enterozyten sowie die natürliche Darmflora benötigen kontinuierlich Substrat, um sich selbst zu ernähren. Ist der Darm leer, kann es zu Imbalancen der Darmbakterien und zu Schäden in den Darmzellen kommen. Auch der Magen kann bei längerem Nahrungsentzug empfindlich reagieren und übersäuern. Die Organe und der Stoffwechsel sind ebenso auf eine kontinuierliche Nährstoffzufuhr eingestellt. Eine regelmäßige und durchgängige Ernährung mit einem, auf den Nährstoffbedarf des Hundes angepassten Futter, ist unter medizinischen Gesichtspunkten daher das beste Vorgehen. So wird Fehlversorgungen vorgebeugt und die Gesundheit des Hundes unterstützt.
Schweinefleisch für Hunde - Expertenantwort
Es ist vollkommen richtig, dass Schweinefleisch nicht in rohem Zustand an Hunde verfüttert werden sollte, da Krankheitserreger im Fleisch vorhanden sein könnten (Salmonellen, Viren). Da früher hauptsächlich frisches Fleisch verfüttert wurde, ist diese Erkenntnis seit vielen Jahren vorhanden. Insbesondere das Aujeszky Virus (das mittlerweile in Deutschland ausgemerzt wurde) stellt eine Gefahr für die Gesundheit der Hunde dar. Dies ist der Grund warum kein rohes Schwein verfüttert werden soll. Verarbeitetes Fleisch ist allerdings vollkommen unbedenklich! Um Trockenfutter herzustellen, wird das Fleisch getrocknet und gemahlen, um letztendlich mit den anderen Rohstoffen vermengt und in Krokettenform gebracht zu werden. Bei dieser Behandlung werden jegliche Krankheitserreger abgetötet und das Endprodukt ist absolut unbedenklich. Schweinefleisch ist also aus tiermedizinischer, wissenschaftlicher und ernährungsphysiologischer Sicht sehr gut für die Herstellung eines Trockenfutters geeignet. Durch seine seltene Verwendung stellt es außerdem eine ideale Grundlage für hypoallergenes Hundefutter dar. Seine hohe biologische Wertigkeit und Verträglichkeit macht es zu einer qualitativ hochwertigen Proteinquelle.
Einfluss der Kastration auf die Ernährung - Expertenantwort
Die Kastration kann einige Stoffwechselveränderungen bei Ihrem Hund hervorrufen. Der Energiebedarf mancher Hund sinkt nach der Kastration, beispielsweise durch eine verminderte Aktivität, weil auch das Interesse an anderen Hunden sinkt. Wichtig ist dann eine Senkung der Energiezufuhr, um Übergewicht vorzubeugen. Diese Hunde benötigen dann nicht nur eine geringere Futtermenge als vorher, sondern die komplette Futterzusammensetzung sollte angepasst werden auf seine speziellen Bedürfnisse. Der Bedarf an einzelnen Nährstoffen wie beispielsweise Kalzium oder Magnesium ist nämlich unverändert, und dementsprechend sollte nur der Energiegehalt im Futter geringer sein, die Nährstoffzufuhr aber gleich bleiben.

Es gibt aber auch Hunde, die einfach nur mehr Appetit haben als vorher und deshalb verstärkt betteln oder Futter stehlen. Bei diesen kann es ratsam sein, ein fettärmeres Futter auszuwählen, das zudem mit Faserstoffen aus Rübenschnitzeln oder Cellulose ergänzt ist, um das Sättigungsgefühl des Hundes zu erhöhen und einem zusätzlichen Futterstehlen vorzubeugen.

Einfluss der Kastration auf die Ernährung

Wichtig ist dabei zu beachten, dass nicht jeder Hund gleiche Veränderungen zeigt. Es gibt auch Hunde, bei denen sich nach der Kastration nichts an ihren Futterbedürfnissen und -gewohnheiten ändert. Eine prophylaktische Futterumstellung nach der Kastration ist also zunächst nicht nötig. Sie sollten Ihren Hund einfach gut beobachten und seinen Ernährungszustand kontrollieren. Wiegen Sie hierfür Ihren Hund vor der Kastration und schätzen Sie ein, ob er idealgewichtig oder vielleicht über- oder untergewichtig ist. Bei der Beurteilung kann Ihnen auch Ihr Tierarzt helfen. Nach der Kastration sollten Sie dann in den ersten Wochen wöchentlich kontrollwiegen. Weicht Ihr Hund von seinem Idealgewicht ab, sollten Sie ein geeigneteres Futter für ihn auswählen. War Ihr Hund schon vor der Kastration übergewichtig, muss umso stärker darauf geachtet werden, dass er abnimmt und seinem Idealgewicht wieder näher kommt, vor allem nach der Kastration.

Darüber hinaus können keine pauschalen Aussagen zur idealen Futterzusammensetzung nach der Kastration getroffen werden, da jeder Hund seinen ganz eigenen und individuellen Nährstoffbedarf hat, abhängig auch von der Rasse, dem Alter, dem Aktivitätsgrad und möglicherweise bereits vorliegenden Erkrankungen. Bei futalis wird deshalb für jeden Hund eine individuelle und professionelle Rationsberechnung durchgeführt und ein genau für ihn maßgeschneidertes Futter hergestellt.

Tierärzte

Hier finden Sie eine Liste von Tierärzten in Chemnitz. zum Verzeichnis

Tiervermittlung

Tieren aus Tierheimen, ausgesetzten Tieren (unverständlich, aber häufig der Fall), Tieren die in Not sind, aber auch Jungtieren ein neues Zuhause geben. Zur Tiervermittlung

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